Finanzgewohnheiten verstehen und verbessern

Viele von uns haben Routinen im Umgang mit Geld entwickelt, die uns nicht weiterbringen. Manchmal wissen wir das, können aber schwer etwas ändern. Unser Programm setzt genau dort an – bei den täglichen Entscheidungen und den Mustern, die dahinter stehen.

Wir arbeiten mit Menschen zusammen, die ihre Finanzsituation bewusster gestalten möchten. Das bedeutet nicht, auf alles zu verzichten. Es geht darum, zu verstehen, warum wir bestimmte Dinge tun und wie wir langfristig besser entscheiden können.

Programm entdecken
Grundlagen der Finanzplanung im Alltag

Unser Ansatz: Praktisch und alltagsnah

1

Eigene Muster erkennen

Bevor man etwas ändern kann, muss man verstehen, was eigentlich passiert. Wir analysieren gemeinsam Ihre Ausgabengewohnheiten und schauen uns an, welche Faktoren Ihre Entscheidungen beeinflussen – oft sind es ganz andere, als man denkt.

2

Realistische Ziele setzen

Große Veränderungen entstehen durch kleine Schritte. Wir helfen Ihnen, konkrete und erreichbare Ziele zu formulieren, die zu Ihrem Leben passen. Keine unrealistischen Sparpläne, sondern Strategien, die Sie tatsächlich umsetzen können.

3

Neue Routinen aufbauen

Gewohnheiten ändern sich nicht über Nacht. Wir zeigen Ihnen Techniken, mit denen Sie neue Verhaltensweisen etablieren können. Das Wichtigste dabei: Sie behalten die Kontrolle und entwickeln Systeme, die für Sie funktionieren.

Erfahrung aus der Praxis

Unsere Dozenten arbeiten täglich mit Menschen an deren finanziellen Gewohnheiten. Sie bringen nicht nur theoretisches Wissen mit, sondern verstehen auch die psychologischen Hürden, die Veränderungen oft schwierig machen.

Friederike Lennartz, Dozentin für Finanzverhalten

Friederike Lennartz

Verhaltensökonomin und Kursleiterin

Ich beschäftige mich seit über zwölf Jahren damit, warum Menschen bestimmte Finanzentscheidungen treffen. Das ist komplizierter, als viele denken – Emotionen spielen eine größere Rolle als Logik. In meinen Kursen geht es nicht um Belehrungen, sondern um praktische Werkzeuge, die im Alltag helfen.

Was mir wichtig ist: Jeder Mensch ist anders. Manche brauchen detaillierte Pläne, andere eher ein grobes Gerüst. Ich passe meine Methoden an die Teilnehmer an, nicht umgekehrt. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Menschen ihre eigenen Lösungen finden – ich zeige ihnen nur, wo sie anfangen können.

Was Sie im Programm lernen

Finanzpsychologie verstehen

Warum kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen? Wie beeinflussen Emotionen unser Sparverhalten? Wir schauen uns die psychologischen Mechanismen an, die unseren Umgang mit Geld prägen.

Budgetplanung ohne Verzicht

Ein Budget muss nicht bedeuten, dass man sich alles verbietet. Wir entwickeln flexible Systeme, die Raum für Spontankäufe lassen, aber trotzdem Struktur geben.

Langfristiges Denken trainieren

Kurzfristige Bedürfnisse gegen langfristige Ziele abzuwägen fällt schwer. Sie lernen Strategien, wie Sie geduldiger mit Ihrem Geld umgehen können, ohne das Gefühl zu haben, ständig zu verzichten.

Umgang mit Rückschlägen

Niemand hält sich dauerhaft an jeden Plan. Wir sprechen darüber, wie man mit Fehlern umgeht und wieder auf Kurs kommt, ohne alles hinzuschmeißen.

Praktische Übungen zur Budgetplanung

Was Teilnehmer nach dem Kurs erleben

Bewusste Kaufentscheidungen im Alltag

Bewusstere Kaufentscheidungen

Viele berichten, dass sie nach dem Kurs weniger impulsiv einkaufen. Sie nehmen sich Zeit, bevor sie größere Anschaffungen tätigen, und fragen sich öfter, ob sie etwas wirklich brauchen oder nur im Moment attraktiv finden.

Finanzielle Planung mit realistischen Zielen

Weniger Stress bei Geldthemen

Wenn man ein System hat, das funktioniert, wird Geld zu einem weniger emotionalen Thema. Teilnehmer erzählen uns, dass sie ruhiger mit ihrer Finanzsituation umgehen können, weil sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu behalten.